Umsetzung

Für die Praxis der Gewaltprävention ist es jenseits aller wissenschaftlichen Debatten zunächst sinnvoll und auch gut begründet davon auszugehen, dass

  • Aggression und Gewalt nicht (ausschließlich) biologisch determiniert sind, sondern wesentlich ein soziales und kulturelles Phänomen darstellen;
  • Gewalt häufig im Kontext einer sich zuspitzenden Konfliktdynamik angewendet wird;
  • dass Gewalt vielfältige Formen umfasst und nicht alle dieser Formen tabuisiert sind;
  • Kinder und Jugendliche oft ein anderes Gewaltverständnis haben als Erwachsene.