Sport und Fair Play

Sport und Gewaltprävention

Bedeutung bewegungsorientierter Angebote für die Gewaltprävention

  • Aggressionen und motorischer Bewegungsdrang können gesteuert abgearbeitet werden.
  • Vorhandene körperliche Fähigkeiten können positiv eingesetzt werden.
  • Mit vertrauter sportlicher Betätigung können Schwellenängste abgebaut werden (z.B. gegenüber anderen Angeboten).
  • Die Beziehungen von Jugendlichen untereinander und zu ihrer Umwelt können geübt und verbessert werden.
  • Das Akzeptieren vorhandener Regeln kann erlernt werden. Aufgabenfelder für körper- und bewegungsbezogene Sozialarbeit
  • Schaffung, Rückeroberung von Bewegungsräumen für junge Menschen.
  • Stärkung der Identität junger Menschen durch Ernst nehmen jugendlicher Bewegungsbedürfnisse und -kulturen.
  • Vernetzung von kommunalen, kirchlichen und freien Trägern der Jugendarbeit.

Gunter A. Pilz: Sport und Gewaltprävention. Hannover o.J.

Fairness

Allgemein ehrenhaftes, anständiges Verhalten, dann Bezeichnung für die ethische Grundhaltung des Sportlers, die im einzelnen dazu führt, Sieg und Niederlage sachlich zu verarbeiten, nicht „um jeden Preis“ gewinnen zu wollen, Spielregeln einzuhalten, im Partner nur den sportlichen Gegner zu sehen sowie möglichst gleiche Chancen und Bedingungen für den sportlichen Wettkampf zu schaffen.

Schüler Duden: Der Sport. Mannheim 1987, S. 151.

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