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Eingestehen, dass Probleme und Schwierigkeiten vorhanden sind. Gab bzw. gibt es Probleme mit Gewalt an der Schule? Wie zeigen sich diese? Gab es besondere, herausragende Vorkommnisse?
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Sich verständigen, was unter Gewalt und nicht tolerierbarem Verhalten genau verstanden werden soll.
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Bestandsaufnahme der Situation in der Schule unter Einbeziehung aller Beteiligten (Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler, Hauspersonal, externe Lehr- und Betreuungskräfte). Wo liegen die Probleme? Was geschieht bereits?
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Etablierung einer Steuerungsgruppe aus Lehrkräften und Elternvertretern.
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Qualifizierung der Steuerungsgruppe und einzelner Lehrerinnen und Lehrer durch entsprechende Fortbildungen als Gewaltpräventionsberater bzw. Mediatorin / Mediator.
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Einbeziehung von und Kooperation mit Kinderschutzeinrichtungen sowie Einrichtungen der Jugendarbeit, der Jugendhilfe und der Polizei.
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Sponsoren und zusätzliche finanzielle Mittel finden (Modellprojekte, Teilnahme an Wettbewerben, etc.).
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Entwicklung eines Programms zur Gewaltprävention, das Maßnahmen der Förderung einzelner Kinder, die Klassen und die gesamte Schule umfasst.
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Einen Stufenplan erarbeiten, der die Vorgehensweise detailliert beschreibt. Die Maßnahmen sind vielfältig und beziehen sich:
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auf einzelne Schüler
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auf gesamte Klassen
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auf das Lehrerkollegium
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auf Elternarbeit
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auf die gesamte Schule
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auf Öffentlichkeitsarbeit
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Entscheidung treffen, mit welchen Elementen zunächst begonnen wird und welche später folgen sollen.
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Fachliche Begleitung suchen. Maßnahmen der Gewaltprävention sind dann besonders erfolgreich, wenn sie fachlich von Expertinnen und Experten begleitet werden.
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Vernetzung mit anderen Schulen anstreben, ebenso wie die Vernetzung vor Ort bzw. im Stadtteil mit den relevanten Einrichtungen. Beteiligung an bzw. Aufbau eines Runden-Tisches „Gewaltprävention“
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Gewaltprävention als Teil von Schulqualität verstehen.