Dieser Baustein informiert über Gewaltdarstellungen in Medien (TV, Computerspiele, Internet, Handy), diskutiert die möglichen Folgen und präsentiert vielfältige Möglichkeiten des Umgangs für Eltern und Lehrkräfte.
Neue Herausforderungen
In den neuen Bundesländern besitzen bereits die Hälfte aller 6- bis 13-jährigen einen eigenen Fernseher, im Westen sind es immerhin bereits 38 Prozent. Doch steht der Apparat erst einmal im Kinderzimmer, ist es für Eltern nicht mehr so einfach, das TV-Verhalten der Kleinen zu begleiten. Kinder gewöhnen sich daran, dass Fernsehinhalte ständig verfügbar sind, und zwar auch solche, die eigentlich nicht für sie geeignet sind. Auch der Wunsch nach anderen Medien wird durch den Fernseher geweckt, etwa nach Videospielen samt der zugehörigen Spielekonsole oder dem PC. Dass mit solchen Geräten dann auch der Zugang zum Internet möglich ist, stellt Eltern unter Umständen vor ganz neue Herausforderungen.
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